Wohnungseigentumsrecht
Unterlassungsanspruch der Wohnungseigentümer gegen Mieter
Die Wohnungseigentümer haben gegen den Mieter einer Sondereigentumseinheit, der bei der Nutzung des Gemeinschaftseigentums gegen eine von den Eigentümern vereinbarte oder beschlossene Gebrauchsregelung verstößt, einen Unterlassungsanspruch aus § 1004 Abs. 1 BGB. Die Wohnungseigentümer haben gegen den ... Mehr dazu
Die Grenzen der Vergemeinschaftung von Unterlassungsansprüchen
Die Gemeinschaft der Wohnungseigentümer kann Unterlassungsansprüche, die dem einzelnen Wohnungseigentümer zur Abwehr von Störungen im räumlichen Bereich seines Sondereigentums zustehen, auch dann nicht durch Beschluss an sich ziehen, wenn zugleich das Gemeinschaftseigentum von den Störungen ... Mehr dazu
Bekanntgabe von Alternativangeboten vor der Verwalterbestellung
Bei der Neubestellung eines Verwalters ist es regelmäßig geboten, den Wohnungseigentümern die Angebote der Bewerber oder jedenfalls deren Namen und die Eckdaten ihrer Angebote grundsätzlich innerhalb der Einladungsfrist des § 24 Abs. 4 S. 2 ... Mehr dazu
Aktueller Stand zur Durchführung von Wohnungseigentümerversammlungen in Hamburg
Seit dem 13. Mai 2020 ist aktuelle Fassung der Corona-Landesverordnung (HmbSARS-CoV-2-EindämmungsVO) in Kraft, die weitere Verbotslockerungen vorsieht. Nach der von uns vertretenen Auffassung ergibt sich aus dem eingefügten § 3 Abs. 12 dieser Verordnung ab ... Mehr dazu
Grundsatzurteil des BGH zur „werdenden WEG“
Die Regelungen zur „werdenden WEG“ gelten bei jedem Ersterwerb vom teilenden Eigentümer, d.h. nicht nur beim Bauträgervertrag. Keine zeitliche Befristung für den Beitritt zur „werdenden WEG“ In einem brandaktuellen Urteil hat der Bundesgerichtshof seine Rechtsprechung ... Mehr dazu
Nutzung eines in der Teilungserklärung bezeichneten Teileigentums zur tageweisen Unterbringung von wohnungslosen Personen
Die tageweise Unterbringung von wohnungslosen Personen in einer Gemeinschaftsunterkunft zur Vermeidung von Obdachlosigkeit ist in der Regel nicht als eine zu Wohnzwecken dienende Nutzung, sondern als heimähnliche Unterbringung anzusehen, die grundsätzlich in Teileigentumseinheiten erfolgen kann. ... Mehr dazu
Wie wird der Verwalter gewählt?
Werden mehrere Bewerber für das Amt des Verwalters zur Wahl gestellt, muss über jeden Kandidaten abgestimmt werden, sofern nicht ein Bewerber die absolute Mehrheit erreicht und die Wohnungseigentümer nur eine „Ja-Stimme“ abgeben können BGH, Urteil ... Mehr dazu
Wann haftet der Verwalter für die Prozesskosten?
Auch wenn von einem Berufsverwalter nicht die Kenntnisse eines Volljuristen verlangt werden können, so muss er doch mit seiner Leistung den rechtlich-organisatorischen Bereich abdecken und seine diesbezüglichen Kenntnisse durch Fortbildung aktualisieren. Grob fahrlässig handelt insbesondere, ... Mehr dazu
Beschluss über befristetes Sondernutzungsrecht oder Vermietung?
Ein Sondernutzungsrecht kann nur durch Vereinbarung begründet werden: Ein entsprechender Beschluss ist damit mangels Beschlusskompetenz nichtig. Demgegenüber kann über die Vermietbarkeit von im Gemeinschaftseigentum stehenden Räumen etc. grundsätzlich durch Mehrheitsbeschluss entschieden werden. Ist als Gegenleistung ... Mehr dazu
Haftung des Wohnungseigentümers gegenüber der Wohnungseigentümergemeinschaft bei verdecktem Leckageschaden.
AG Hamburg St. Georg, Urteil vom 01.11.2019, 980b C 13/19 WEG Sachverhalt In einer vermieteten Eigentumswohnung dringt durch undichte Fugen sukzessive Wasser im Bereich einer Dusche in eine Holzbalkendecke ein. Durch das eindringende Wasser kommt ... Mehr dazu