Maklerrecht

Maklerrecht

Was ist unter einem Einfamilienhaus i.S.v. § 656a BGB zu verstehen?

Für die Charakterisierung eines Gebäudes als Einfamilienhaus i.S.v. § 656a BGB geht der Gesetzgeber von der bestehenden Bebauung bzw. Aufteilung und Nutzung des Gebäudes aus und nicht von dem Erwerbszweck des Käufers. Dieses Vorgehen ist ... Mehr dazu

Zur Wirksamkeit einer Reservierungsvereinbarung

LG Frankfurt/Main, Urteil vom 30.10.2023; 2-10 O 359/22 Sachverhalt Der beklagte Makler bot eine Immobilie provisionspflichtig an. Die Kläger interessierten sich für das Objekt und besichtigten mit dem Makler. Die Kläger boten die Zahlung von ... Mehr dazu

Neues Urteil des BGH zur Halbteilung im Maklerrecht

Der Käufer eines Einfamilienhauses oder Wohnung hat gegenüber dem Makler einen Anspruch auf Vorlage des Verkäufer-Maklervertrages bei Rechnungsstellung der Provision BGH, Urteil vom 21.03.2024; I ZR 185/22 Sachverhalt Der Käufer einer Doppelhaushälfte verlangt vom Makler, ... Mehr dazu

Kein Rückzahlungsanspruch des Käufers gegenüber dem Makler bei nur vermutetem Verstoß gemäß § 656 c BGB

Nach der durch das „Gesetz über die Verteilung der Maklerkosten bei der Vermittlung von Kaufverträgen über Wohnungen und Einfamilien-Häuser“ eingeführten Regelung des § 656 c BGB steht dem Käufer gegenüber dem Makler kein Anspruch auf Urkundenvorlage ... Mehr dazu

Zum Zustandekommen des Maklervertrages in Textform

OLG Karlsruhe, Beschluss vom 10.03.2023; 9 U 168/22 Sachverhalt Die klagende Maklerkundin verlangt vom beklagten Makler die Rückzahlung der Provision. Sie behauptet, der Maklervertrag sei nicht in der nach den §§ 656a, 126b BGB erforderlichen ... Mehr dazu

Provisionshöhe bei Ausübung des einem Mieter zustehenden Vorkaufsrechts

Ist bei dem Verkauf einer Eigentumswohnung der Käufer Unternehmer und wird im Kaufvertrag die Provisionszahlungsverpflichtung im Rahmen eines Vertrages zu Gunsten Dritter einseitig dem Käufer auferlegt, wird für den Mieter, der als Verbraucher das ihm ... Mehr dazu

Unechte Verflechtung des Maklers mit dem Testamentsvollstrecker

Eine provisionsschädliche unechte Verflechtung ist zu bejahen, wenn der über den Verkauf eines Grundstücks entscheidende Testamentsvollstrecker sowohl Mehrheitsgesellschafter der beauftragten Maklerfirma, wie auch Vater eines der Geschäftsführer der Maklerfirma ist. Hanseatisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 29.08.2019; ... Mehr dazu

Provisionsanspruch des Maklers bei Ausübung des gemeindlichen Vorkaufsrechts gemäß § 24 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 BauGB

Hanseatisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 26.09.2023; 1 U 100/22 Sachverhalt Die Verkäufer veräußern ein Mehrfamilienhaus unter Einschaltung eines Maklers. Im Kaufvertrag heißt es u. a.: „(….) Die Maklercourtage in Höhe von 6,25 % des Kaufpreises inkl. Umsatzsteuer zahlt ... Mehr dazu

Provisionsanspruch des Maklers, wenn nicht die GmbH, sondern deren Geschäftsführer kauft?

KG, Urteil vom 02.03.2023; 10 U 92/21 Sachverhalt Der Makler weist einer GmbH ein Grundstück nach. Die GmbH unterzeichnet durch ihren Geschäftsführer eine „Maklerprovisions-Vereinbarung“, wonach sich der Käufer verpflichtet, eine Provision an den Makler in ... Mehr dazu

Wann liegt ein „Kaufvertrag über den Abschluss eines Einfamilienhauses“ i.S.d. § 656c BGB vor?

Ob ein „Kaufvertrag über den Abschluss eines Einfamilienhauses“ im Sinne des § 656c BGB vorliegt, bestimmt sich objektiv an der tatsächlichen Nutzung des Objekts bei Abschluss des Maklervertrages. LG Wuppertal, Urteil vom 15.08.2023; 4 O 376/22 ... Mehr dazu
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