Maklerrecht

Maklerrecht

Makler können Reservierungsgebühren in Allgemeinen Geschäftsbedingungen nicht wirksam vereinbaren

Bei einer im Nachhinein zwischen Makler und Kunden geschlossenen Reservierungsvereinbarung, die in unmittelbarer Verbindung zum Maklervertrag steht, handelt es sich um eine Allgemeine Geschäftsbedingung. Eine derartige Nebenabrede zur Zahlung einer Reservierungsgebühr für das zeitlich begrenzte ... Mehr dazu

Pflicht des Maklers zum eindeutigen Provisionsverlangen gegenüber dem ihm vom Verkäufer benannten Interessenten

OLG Frankfurt a.M., Urteil vom 20.01.2023; 19 U 120/22 (nicht rechtskräftig) Sachverhalt Der Makler, der einen Verkaufsauftrag von der Verkäuferin erhalten hat mit dem Hinweis: „Die Maklercourtage ist vom Käufer zu zahlen“, ließ sich von ... Mehr dazu

Kein Maklerlohn bei unterschiedlicher Höhe der Provision

Ein Maklervertrag über den Verkauf eines Einfamilien-Hauses, der eine unterschiedliche Höhe der Provision für Verkäufer und Käufer vorsieht, ist gemäß § 656c Abs. 1 BGB unwirksam. Der Makler hat keinen Anspruch auf den unwirksam vereinbarten Maklerlohn. ... Mehr dazu

Aufklärungspflichten des Maklers

Zu den Pflichten des Maklers gehört es, seinen Vertragspartner über alle ihm bekannten Umstände aufzuklären, die für die Entschließung des Auftraggebers von Bedeutung sein können und die ihm – dem Makler – bekannt sind. LG ... Mehr dazu

Darlegungslast bei Rückzahlung des Maklerlohns

LG Münster, Urteil vom 15.12.2022; 8 O 212/22 Sachverhalt Der Kläger, ein Immobilienkäufer, beauftragt die beklagte Maklerin ihm eine Doppelhaushälfte zu vermitteln und verspricht im Maklervertrag eine Provision in Höhe von 3,57 % des Kaufpreises ... Mehr dazu

Aufklärungspflichten des Maklers

Schließt der als Verkäufer-Makler handelnde Makler keinen Maklervertrag mit dem Kaufinteressenten, obliegt dem Verkäufer-Makler keine Auskunfts- und Beratungspflicht für den Kaufinteressenten. Es besteht für ihn lediglich die Pflicht, den Kaufinteressenten nicht bewusst über den Zustand ... Mehr dazu

Immobilienmakler muss von riskanten Geschäften abraten!

Da der Makler über die relevanten Eigenschaften des Vertragspartners aufzuklären hat, muss er Zweifel an der Bonität oder der Erfüllungsbereitschaft der Gegenseite seinem Kunden mitteilen. LG Frankenthal, Urteil vom 07.05.2021; 1 O 40/20 Sachverhalt Die ... Mehr dazu
Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht, Urteil vom 17.05.2021;16 U 31/21 Sachverhalt Der Kläger, ein Immobilienmakler, inseriert auf immowelt.de im November 2019 eine Immobilie. Nach den Angaben im Exposé sollte eine Käuferprovision von 6 % des Kaufpreises anfallen. Der ... Mehr dazu
OLG Brandenburg, Urteil vom 27.04.2022; 4 U 248/20 Sachverhalt Der Makler bietet einer Bauträgergesellschaft ein Grundstück unter Hinweis auf seine Provisionsforderung von 3,57 % an. Die Projektleiterin der Bauträgergesellschaft, die spätere Beklagte, verlangt weitere Informationen und ... Mehr dazu
Überschreitet ein „Bindungsentgelt“ eine kritische Grenze von 10 % der ortsüblichen Maklerprovision, ist eine Reservierungsvereinbarung formnichtig. LG Frankfurt/Main, Urteil vom 21.12.2017; 2-07 0 280/17 Sachverhalt Der Kläger war am Erwerb eines vom beklagten Eigentümer zum Preis ... Mehr dazu
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