Maklerrecht

Maklerrecht

OLG Frankfurt/Main, Urteil vom 28.03.2018; 19 U 179/17 Sachverhalt Der Makler weist einem Kunden provisionspflichtig ein Grundstück nach. Der Kunde erhält Unterlagen zum Grundstück. Auf die Frage des Kunden nach Namen und Anschrift des Ver­käufers ... Mehr dazu
Bei einem Gemeinschaftsgeschäft handelt es sich nicht um einen Maklervertrag, sondern um einen Vertrag, der sich auf einen (ggf. noch zu schließenden) Makler­vertrag bezieht. Es liegt deshalb nahe, die Rechtsprechung des BGH zur Kausalität bzw. ... Mehr dazu
Bei einer vertraglich vorbehaltenen Doppeltätigkeit des Maklers muss der Kauf­interessent damit rechnen, dass der Verkäufer eine auf seiner Seite anfallende Provisionszahlung in den Kaufpreis miteinberechnet. Dass der Verkäufer später zu keiner entsprechenden Kaufpreisreduzierung bereit ist, ... Mehr dazu
Ein Maklervertrag kommt regelmäßig zustande, wenn ein Makler in einem Internet­auftritt bezüglich eines bestimmten Objektes eine eindeutige und unmissverständ­liche Provisionsforderung erhebt, der Kunde dadurch zu einer Kontaktaufnahme mit dem Makler veranlasst wird und der Makler ... Mehr dazu
Wird eine Reservierungsgebühr im Zusammenhang mit dem Vertrieb von Immobilien nicht im Rahmen eines Maklervertrages vereinbart, handelt es sich nicht um eine unzulässige Neben­abrede in einem Maklervertrag, sondern um eine zulässige, nicht kontrollfähige Hauptpreis­abrede. KG, ... Mehr dazu
Schließen die Parteien eine Reservierungsvereinbarung vor Abschluss eines Grundstückser­werbsvertrages mit einem Bauträger, so bedarf diese der notariellen Beurkundung, wenn das Reservierungsentgelt ca. 1,1 % des Kaufpreises beträgt und verfallen soll, wenn der Kaufinteressent den Grundstückskaufvertrag nicht ... Mehr dazu
Die Erklärung des Widerrufs eines Maklervertrages durch den Verbraucher 8 Monate nach Vertragsschluss kann Treu und Glauben widersprechen. Landgericht Hamburg, Urteil vom 17.05.2018, Az. 301 O 211/17 Sachverhalt Ein Interessent meldet sich auf das vom ... Mehr dazu
Das Schmiergeldversprechen des Geschäftsgegners an den Vertreter der an einem Vertrag Beteiligten ist sittenwidrig, wenn die Zahlung heimlich erfolgen soll. Für die Sittenwidrigkeit kommt es nicht auf die Schädigung der vom Schmiergeldempfänger Vertretenen an. Der ... Mehr dazu
Eine Provisionsabrede nach § 652 BGB kann stillschweigend durch schlüssiges Verhalten getroffen werden. Hieran sind nach der ständigen Rechtsprechung des BGH strenge Anforde­rungen zu stellen. Ein Kaufinteressent, der in Kenntnis eines eindeutigen Provisionsverlangens beispielsweise in einem ... Mehr dazu
Schließt der Maklerkunde mit dem Makler einen Maklervertrag und bestätigt er gemeinsam mit seiner Ehefrau zu einem späteren Zeitpunkt die Provisionszahlung, wird durch die nachträgliche Bestätigung die Provisionsverpflichtung aus dem Maklervertrag nicht abgeändert oder aufgehoben. ... Mehr dazu
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