Maklerrecht

Maklerrecht

BGH, Urteil vom 25.06.2015; III ZR 292/14 Sachverhalt Ohne Besichtigung kaufte ein Interessent eine Eigentumswohnung, erhielt allerdings den Kaufvertragstext erstmalig anlässlich des Beurkundungstermins. Der Notar wies den Käufer darauf hin, dass das Gesetz eine Wartefrist ... Mehr dazu
Die Auslegung nach dem objektiven Zweck des Verhaltens des Kaufinteressenten ermöglicht keine Zurechnung zu einer gewerblichen oder selbstständigen beruflichen Tätigkeit. Eine gewerbliche Tätigkeit stellt die planmäßige, auf Dauer ernst angelegte wirtschaftlich selbstständige Tätigkeit unter Teilnahme ... Mehr dazu
BGH, Urteil vom 23.06.2016; III ZR 308/15 Sachverhalt Der Interessent einer Eigentumswohnung erwarb diese nach entsprechender Beratung eines Anlageberaters. Den Kauf finanzierte der Interessent vollständig fremd. Nach Zahlungs­rückständen aufgrund von Mieteinnahmen, die geringer als prognostiziert ... Mehr dazu
LG Kiel, Urteil 28.03.2017; Az. 1 S 4/15 Sachverhalt Der Makler bietet eine Wohnung zur Miete im Internet provisionspflichtig an. Der Mietinte­ressent meldet sich und bittet um eine zeitnahe Besichtigung. Die Besichtigung wird durch­geführt. Dabei ... Mehr dazu
Schleswig-Holsteinisches OLG, Beschluss 03.04.2017; Az.16 W 43/17 Sachverhalt Der Makler stellt ein Objekt unter Hinweis auf die Käuferprovisionsforderung im Internet ein. Die Ehefrau eines Interessenten erscheint im Büro des Maklers und erklärt, ihr Ehemann habe ... Mehr dazu
1. Der Abschluss einer Provisionsabrede nach § 652 BGB ist auch stillschweigend durch schlüssiges Verhalten möglich. Wer sich an einen mit „Angeboten“ im geschäftlichen Verkehr werbenden Makler wendet, erklärt hiermit jedoch noch nicht schlüssig seine ... Mehr dazu
Ein Projektentwickler, der sich gegen eine prozentuale Erlösbeteiligung vertraglich zur Vermarktung einer Immobilie verpflichtet, hat keinen Anspruch auf Schadenersatz, wenn der Eigentümer das Grundstück unterhalb des Bodenrichtwerts an einen Dritten veräußert. Eine Vereinbarung, die den ... Mehr dazu
Wird vor Abschluss des Mietvertrages (hier: Frisörbetrieb) dem Mieter nicht mitgeteilt, dass das in Bahnhofsnähe gelegene Mietobjekt zuvor als Rotlichtgeschäft genutzt wurde, ist dieses Verschweigen keine arglistige Täuschung. Weder Makler noch Vermieter müssen einen neuen ... Mehr dazu
Beauftragt ein Verbraucher in seiner Wohnung einen Makler mit dem Wohnungsverkauf, so unterliegt dieser Vertrag dem Widerrufsrecht nach § 312b Abs. 1 Satz 1 Nr. 1, § 312g BGB auch dann, wenn dem Vertrags-schluss Verhandlungen in den Geschäftsräumen des Maklers ... Mehr dazu
Übermittelt der (Doppel-) Makler unter Verstoß gegen seine Prüfungspflichten einemKaufinteressenten unrichtige, für die Vermarktung nachteilige Informationen, verletzt er denmit dem Verkäufer bestehenden Maklervertrag. BGH, Beschluss vom 10.11.2016; I ZR 235/15 Sachverhalt Der klagende Makler bietet ... Mehr dazu
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