Maklerrecht

Maklerrecht

1. Der Abschluss einer Provisionsabrede nach § 652 BGB ist auch stillschweigend durch schlüssiges Verhalten möglich. Wer sich an einen mit „Angeboten“ im geschäftlichen Verkehr werbenden Makler wendet, erklärt hiermit jedoch noch nicht schlüssig seine ... Mehr dazu
Ein Projektentwickler, der sich gegen eine prozentuale Erlösbeteiligung vertraglich zur Vermarktung einer Immobilie verpflichtet, hat keinen Anspruch auf Schadenersatz, wenn der Eigentümer das Grundstück unterhalb des Bodenrichtwerts an einen Dritten veräußert. Eine Vereinbarung, die den ... Mehr dazu
Wird vor Abschluss des Mietvertrages (hier: Frisörbetrieb) dem Mieter nicht mitgeteilt, dass das in Bahnhofsnähe gelegene Mietobjekt zuvor als Rotlichtgeschäft genutzt wurde, ist dieses Verschweigen keine arglistige Täuschung. Weder Makler noch Vermieter müssen einen neuen ... Mehr dazu
Beauftragt ein Verbraucher in seiner Wohnung einen Makler mit dem Wohnungsverkauf, so unterliegt dieser Vertrag dem Widerrufsrecht nach § 312b Abs. 1 Satz 1 Nr. 1, § 312g BGB auch dann, wenn dem Vertrags-schluss Verhandlungen in den Geschäftsräumen des Maklers ... Mehr dazu
Übermittelt der (Doppel-) Makler unter Verstoß gegen seine Prüfungspflichten einemKaufinteressenten unrichtige, für die Vermarktung nachteilige Informationen, verletzt er denmit dem Verkäufer bestehenden Maklervertrag. BGH, Beschluss vom 10.11.2016; I ZR 235/15 Sachverhalt Der klagende Makler bietet ... Mehr dazu
LG Hamburg, Urteil vom 06.01.2017; Az. 320 S 156/15 Sachverhalt Der klagende Makler weist der beklagten Kundin ein Objekt nach, das später von dem Beklagten erworben wird. Im Vorfeld des Kaufes bat die Beklagte den ... Mehr dazu
BGH, Urteil 07.07.2016 – Aktenzeichen: I ZR 30/15 Übermittelt der Immobilienmakler einem Kaufinteressenten ein Exposé, das eineindeutiges Provisionsverlangen enthält, liegt darin ein Angebot auf Abschluss einesMaklervertrages. Dieses Angebot nimmt der Kaufinteressent bereits an, wenn er ... Mehr dazu
OLG Hamburg, Urteil 05.02.2016,Az: 317 O 138/14 Sachverhalt Der Kläger verlangt vom beklagten Bauunternehmen die Rückzahlung einer Reservierungssummein Höhe von 10.000 Euro. Die Beklagte bot für den Verkäufer ein unbebautes Grundstückmit Bebauungsvorschlag an. Der Kläger ... Mehr dazu
LG Frankfurt (Oder), Urteil vom 22.1.2016; Az. 12 O 236/14 Sachverhalt Die Klägerin vermittelte als Maklerin den Beklagten im Juni 2014 ein Grundstück samt unterkellertem Wohnhaus. Die Kaufvertragsparteien einigten sich auf einen Kaufpreis von 170.000 ... Mehr dazu
Die Bestimmung des § 655 BGB ist nicht über ihren Wortlaut hinaus auf andereArten vom Maklerverträgen anzuwenden.Ist die Zahlung einer unüblich hohen Maklerprovision im Kaufvertrag zwischen demVerkäufer und dem Käufer vereinbart und ist der Vorkaufsberechtigte ... Mehr dazu
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