Maklerrecht

Maklerrecht

Einordnung als „Einfamilienhaus“ bei Abschluss eines Verkäufer-Maklervertrags

Beim Abschluss eines reinen Verkäufer-Maklervertrages richtet sich dessen Formbedürftigkeit gemäß § 656 a BGB ausschließlich danach, ob die zu verkaufende Immobilie aus objektiver Sicht ein Einfamilienhaus ist. OLG Celle, Urteil vom 20.03.2025; 11 U 69/24 ... Mehr dazu

Widerrufsbelehrung ohne Angabe der Telefonnummer des Unternehmers

Zur Frage, ob dem Verbraucher beim Abschluss eines Fernabsatzvertrags in einer von der Muster-Widerrufsbelehrung in Teilen abweichenden Widerrufsbelehrung zusätzlich eine (hier: auf der Internet-Seite des Unternehmers zugängliche) Telefonnummer des Unternehmers mitgeteilt werden muss, wenn in ... Mehr dazu

Schadensersatzanspruch eines Interessenten bei Nichtzustandekommen eines Maklervertrages?

LG Lübeck, Urteil vom 05.08.2024; 10 O 36/24 Sachverhalt Der Makler schließt mit dem Bauträger einen qualifizierten Maklervertrag. Ein Interessent meldet sich beim Makler und erhält ein Exposé ohne Provisionsforderung. Der Interessent besichtigt die Eigentumswohnung ... Mehr dazu

Eine Vorkenntnis des Maklerkunden muss bei Erbringung der Maklerleistung mitgeteilt werden

Für die Annahme eines Angebots auf Abschluss eines Maklervertrages reicht es aus, wenn der Annehmende vor oder nach Abgabe seiner Erklärung in der Form des § 656a BGB Maklerdienste entgegennimmt und dabei aufgrund eines ausdrücklichen und ... Mehr dazu

Begriff „Einfamilienhaus“

Ein „Einfamilienhaus“ i.S.v. § 656c Abs. 1 S. 1 BGB ist jedes Gebäude, das in erster Linie den Wohnzwecken der Mitglieder eines einzelnen Haushalts dient. Eine untergeordnete gewerbliche oder berufliche Nutzung (hier: 1/5 der Gesamtnutzfläche ist ... Mehr dazu

Zum Provisionsanspruch bei Abschluss des Kaufvertrages durch eine GbR, deren Mitgesellschafter der Maklerkunde ist

Wird der vom Makler nachgewiesene Kaufvertrag nicht vom Maklerkunden, sondern von einer GbR abgeschlossen, deren Gesellschafter der Maklerkunde und sein Sohn sind, so bleibt der Maklerkunde Provisionsschuldner des Maklers. Den Maklerkunden steht bei widersprüchlichen, rechtsmissbräuchlichen ... Mehr dazu

Provisionsanspruch bei Ankauf durch eine Objektgesellschaft

Richtet der Makler sein Maklervertragsangebot an einen „Interessenten“, der als Geschäftsführer mehrerer Objektgesellschaften auftritt und tätig wird, und werden dem „Interessenten“ vom Makler die relevanten Grundstücksdaten mitgeteilt und eine gemeinsame Besichtigung des Objektes durchgeführt, steht ... Mehr dazu

Maklercourtage und Widerrufsbelehrung

OLG Hamm, Urteil vom 10.08.2023; 18 U 34/22 Sachverhalt Die Kläger meldeten sich Anfang des Jahres 2020 auf eine Internetanzeige des beklagten Maklers, in der unter Hinweis auf die Provisionsforderung des Maklers eine Eigentumswohnung zum ... Mehr dazu

Einfamilienhaus im Sinne der §§ 656a ff. BGB

OLG Hamm, Urteil vom 18.03.2024; 18 U 80/23 Sachverhalt Der Makler erhält den Verkaufsauftrag für eine Immobilie, die aus 2 Wohnungseinheiten besteht. Dabei handelt es sich um eine circa 95 m2 große Wohnung im Erdgeschoss ... Mehr dazu

Textform des Makleralleinauftrages gemäß § 656a BGB

Wenn der Makler seine Leistungen gegen Entgelt dem veräußerungswilligen Eigentümer (Verkäufer) anbietet und dieser die Bitte um Erstellung eines Exposés bzw. das vorherige Fotografieren der Wohnung verlangt, so wird hierdurch zumindest konkludent das Angebot des ... Mehr dazu
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