Maklerrecht

Maklerrecht

Maklervertrag im Internet

Kein rechtswirksamer Abschluss, wenn der Maklerkunde das Zustandekommen des Provisionsvertrages durch Klicken eines mit „Senden“ bezeichneten Buttons bestätigt. BGH, Urteil vom 09.10.2025; I ZR 159/24 Sachverhalt Im Sommer 2021 bot eine Maklerin ein Einfamilienhaus online ... Mehr dazu

Maklerrecht kann Anwendung finden auch bei Vermittlung eines Studienplatzes an einer ausländischen Universität

BGH, Urteil vom 05.06.2025; I ZR 160/24 Sachverhalt Der Beklagte beauftragte die Klägerin mit der Vermittlung eines Medizinstudienplatzes an der Universität Mostar/Bosnien. Im dabei verwendeten Antragsformular der Klägerin heißt es unter Ziffer VI (Vermittlungsbedingungen): „3 ... Mehr dazu

Verjährung von Provisionsansprüchen

Die regelmäßige Verjährungsfrist des Maklerlohnanspruchs von 3 Jahren beginnt mit dem Abschluss des Jahres, in dem der Makler von dem den Anspruch begründenden Umständen und der Person des Schuldners Kenntnis erlangt. Grob fahrlässige Unkenntnis der ... Mehr dazu

Anforderungen an eine wirksame Widerrufsbelehrung

Zu den formellen Anforderungen (u.a. Verwendung eines einheitlichen „Rahmens“) an die Widerrufsbelehrung und an das Muster-Widerrufsformular (Anl. 1 und 2 zu Art. 246a § 1 Abs.  2 bzw. § 2 Abs.  2 EGBGB in der Fassung ... Mehr dazu

Reichweite des § 656d BGB

BGH, Urteil vom 06.03.2025; I ZR 138/24 Sachverhalt Die Kläger hatten Interesse am Ankauf eines Hausgrundstücks, das von der beklagten Maklerin mit dem Hinweis beworben wurde, dass keine Käuferprovision anfalle. Zwischen der Verkäuferin und den ... Mehr dazu

Wann handelt es sich um ein „Einfamilienhaus“ im Sinne der §§ 656a ff. BGB?

BGH, Urteil vom 06.03.2025; I ZR 32/24 Sachverhalt Der Makler schließt mit Kaufinteressenten eine vorformulierte Vereinbarung über eine Provision von 3,57 % inkl. Mehrwertsteuer vom gesamten Wirtschaftswert des Kaufvertrages ab. Der Makler weist den beklagten Käufern ... Mehr dazu

Einordnung als „Einfamilienhaus“ bei Abschluss eines Verkäufer-Maklervertrags

Beim Abschluss eines reinen Verkäufer-Maklervertrages richtet sich dessen Formbedürftigkeit gemäß § 656 a BGB ausschließlich danach, ob die zu verkaufende Immobilie aus objektiver Sicht ein Einfamilienhaus ist. OLG Celle, Urteil vom 20.03.2025; 11 U 69/24 ... Mehr dazu

Widerrufsbelehrung ohne Angabe der Telefonnummer des Unternehmers

Zur Frage, ob dem Verbraucher beim Abschluss eines Fernabsatzvertrags in einer von der Muster-Widerrufsbelehrung in Teilen abweichenden Widerrufsbelehrung zusätzlich eine (hier: auf der Internet-Seite des Unternehmers zugängliche) Telefonnummer des Unternehmers mitgeteilt werden muss, wenn in ... Mehr dazu

Schadensersatzanspruch eines Interessenten bei Nichtzustandekommen eines Maklervertrages?

LG Lübeck, Urteil vom 05.08.2024; 10 O 36/24 Sachverhalt Der Makler schließt mit dem Bauträger einen qualifizierten Maklervertrag. Ein Interessent meldet sich beim Makler und erhält ein Exposé ohne Provisionsforderung. Der Interessent besichtigt die Eigentumswohnung ... Mehr dazu

Eine Vorkenntnis des Maklerkunden muss bei Erbringung der Maklerleistung mitgeteilt werden

Für die Annahme eines Angebots auf Abschluss eines Maklervertrages reicht es aus, wenn der Annehmende vor oder nach Abgabe seiner Erklärung in der Form des § 656a BGB Maklerdienste entgegennimmt und dabei aufgrund eines ausdrücklichen und ... Mehr dazu
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