Maklerrecht

Maklerrecht

Zwischen einem vermakelten und einem abgeschlossenen Kaufvertrag besteht eine hin­reichende wirtschaftliche Identität, wenn der Erwerber durch den Abschluss eines Kaufver­trages mit hinausgeschobener Fälligkeit und dem zeitgleichen Abschluss eines Mietvertrages wirtschaftlich im Wesentlichen denselben Erfolg erzielt ... Mehr dazu
Zur Reichweite des Versicherungsschutzes einer Vermögensschadenshaftpflichtversicherung für Immobilienmakler. OLG Naumburg, Urteil vom 14.03.2018; 4 U 58/17 Sachverhalt Der Makler hatte bei der Versicherung eine Vermögensschadenshaftpflichtversicherung für das Risiko „Vermittlung von Grundstücken und Immobilien“ abgeschlossen, wonach ... Mehr dazu
Eine Hinweispflicht des Maklers auf bestimmte Umstände des nachgewiesenen Objekts setzt voraus, dass dem Makler die Bedeutung des betreffenden Umstandes für den Entschluss des Auftraggebers erkennbar und dieser offenbar gerade insoweit belehrungsbedürftig ist. BGH, Beschluss ... Mehr dazu
In einem Makleralleinauftrag kann wirksam einer an den Zeitbedarf für eine erfolgver­sprechende Tätigkeit orientierte Mindestlaufzeit vereinbart werden mit der Maßgabe, dass eine zunächst vereinbarte Vertragslaufzeit sich automatisch verlängert, soweit nicht eine Kün­digung erklärt wird. BGH, ... Mehr dazu
Die Verwirkung i.S.d. § 654 BGB verlangt in objektiver Hinsicht einen schwerwiegenden Treuepflichtverstoß des Maklers, vor, bei oder nach dem Abschluss des Maklervertrags. Subjektiv muss der Makler vorsätzlich oder mit Vorsatz nahekommender Leichtfertigkeit den Interessen des ... Mehr dazu
Die Vorschrift des § 654 BGB betrifft ihrem Wortlaut nach zwar nur den Fall, dass der Makler vertragswidrig auch für den anderen Teil tätig geworden ist. Sie drückt aber einen von der Treu- und Sorgfaltspflicht des ... Mehr dazu
Ist der verkaufende Testamentsvollstrecker am Stammkapital der Maklerfirma mit 44 % beteiligt und damit größter Einzelgesellschafter und ist der Geschäftsführer der Maklerfirma der Sohn des verkaufenden Testamentsvollstreckers, ist generalisierend davon auszugehen, dass sich die Maklerfirma im ... Mehr dazu
LG Köln, Urteil vom 01.03.2019; 11 OH 103/19 Sachverhalt Der Kaufinteressent unterschrieb die Reservierungsvereinbarung einer Maklerfirma und erklärte sich darin bereit, das nachgewiesene Objekt zu einem Kaufpreis von 61.600,00 € zu erwerben. Zur Sicherung der Reservierung ... Mehr dazu
Bei besonders engen persönlichen Bindungen zwischen dem Maklerkunden und dem Erwerber eines Objekts ist der Maklerkunde dem Makler zur Provisionszahlung verpflichtet, wenn ihm der Vertragsschluss im wirtschaftlichen Erfolg ähnlich zugutekommt wie ein eigener. Der Umstand, ... Mehr dazu
Eine Doppeltätigkeit ist im Immobiliengeschäft regelmäßig nur dann Verwirkungsgrund, wenn eine Vermittlungstätigkeit (keine bloße Nachweistätigkeit) auf beiden Seiten vorliegt und dies dem Kunden nicht vorher offengelegt oder von ihm ausdrücklich gestattet wird. Eine Reservierungsvereinbarung ist ... Mehr dazu
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