Maklerrecht

Maklerrecht

Enthält die Kaufvertragsurkunde ein Maklerlohnversprechen des Käufers und ist der Makler bei der Beurkundung anwesend, kann durch die Unterzeichnung des Kaufvertrages ein Maklervertrag zwischen dem Käufer und dem Makler zustande kommen, auch wenn das Maklerlohnversprechen ... Mehr dazu
Ist im Erstkaufvertrag über ein mit einem Vorkaufsrecht belasteten Grundstücks ein echter Vertrag zugunsten des Maklers vereinbart, verpflichtet diese Maklerklausel auch den sein Vor­kaufsrecht ausübenden Käufer. LG Frankenthal, Urteil vom 28.12.2017; 8 O 158/17 Sachverhalt ... Mehr dazu
Auch wenn bei einem Vertragsschluss einer natürlichen Person grundsätzlich von Ver­braucherhandeln auszugehen ist, trägt die natürliche Person, die verbraucherschützende Vorschriften für sich in Anspruch nimmt, für ihre Eigenschaft als Verbraucher die volle Dar­legungs- und Beweislast. ... Mehr dazu
Auch bei einem Verstoß gegen Aufklärungs- und Beratungspflichten des Maklers ist Raum für ein die Schadensersatzpflicht minderndes, gegebenenfalls sogar sie ausschließendes Mitverschulden des Kunden. OLG Hamm, Urteil vom 24.09.2020; 18 U 18/19 Sachverhalt Der klagende ... Mehr dazu
Enthält die Kaufvertragsurkunde ein Maklerlohnversprechen des Käufers und ist der Makler bei der Beurkundung anwesend, kann durch die Unterzeichnung des Kaufvertrages ein Maklervertrag zwischen dem Käufer und dem Makler zustande kommen, auch wenn das Maklerlohnversprechen ... Mehr dazu
Zwischen einem vermakelten und einem abgeschlossenen Kaufvertrag besteht eine hin­reichende wirtschaftliche Identität, wenn der Erwerber durch den Abschluss eines Kaufver­trages mit hinausgeschobener Fälligkeit und dem zeitgleichen Abschluss eines Mietvertrages wirtschaftlich im Wesentlichen denselben Erfolg erzielt ... Mehr dazu
Zur Reichweite des Versicherungsschutzes einer Vermögensschadenshaftpflichtversicherung für Immobilienmakler. OLG Naumburg, Urteil vom 14.03.2018; 4 U 58/17 Sachverhalt Der Makler hatte bei der Versicherung eine Vermögensschadenshaftpflichtversicherung für das Risiko „Vermittlung von Grundstücken und Immobilien“ abgeschlossen, wonach ... Mehr dazu
Eine Hinweispflicht des Maklers auf bestimmte Umstände des nachgewiesenen Objekts setzt voraus, dass dem Makler die Bedeutung des betreffenden Umstandes für den Entschluss des Auftraggebers erkennbar und dieser offenbar gerade insoweit belehrungsbedürftig ist. BGH, Beschluss ... Mehr dazu
In einem Makleralleinauftrag kann wirksam einer an den Zeitbedarf für eine erfolgver­sprechende Tätigkeit orientierte Mindestlaufzeit vereinbart werden mit der Maßgabe, dass eine zunächst vereinbarte Vertragslaufzeit sich automatisch verlängert, soweit nicht eine Kün­digung erklärt wird. BGH, ... Mehr dazu
Die Verwirkung i.S.d. § 654 BGB verlangt in objektiver Hinsicht einen schwerwiegenden Treuepflichtverstoß des Maklers, vor, bei oder nach dem Abschluss des Maklervertrags. Subjektiv muss der Makler vorsätzlich oder mit Vorsatz nahekommender Leichtfertigkeit den Interessen des ... Mehr dazu
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