Maklerrecht
Zuständigkeit der deutschen Gerichte für die Klage eines in Deutschland ansässigen Immobilienmaklers bei einem Auslandsobjekt in der EU
Ein in der Bundesrepublik Deutschland ansässiger Nachweismakler kann die offen gebliebene Maklercourtage in der Zuständigkeit der deutschen Gerichte gegenüber dem Maklerkunden geltend machen, auch wenn das Objekt im europäischen Ausland belegen ist, die Beurkundung des ... Mehr dazu
Provision trotz Vorkenntnis des Maklerkunden?
OLG Hamm, Urteil vom 09.12.2021; 18 U 68/20 Mehr dazu
Mitursächlichkeit der Maklertätigkeit bei Kaufvertragsverhandlungen
LG Oldenburg, Urteil vom 20.12.2021; 1 O 2763/20 Mehr dazu
Können zusätzliche Nachweisleistungen die Vorkentenntnisse entfallen lassen?
OLG Hamm, Urteil vom 29.03.2021 – 18 U 18/20 Mehr dazu
Widerrufbelehrung beim deklatorischen Schuldanerkenntnis
Hanseatisches Oberlandesgericht, Urteil vom 26.08.2021; 5 U 145/20 Mehr dazu
Kausalität des Maklernachweises nach Jahresfrist
OLG Zweibrücken, Beschluss vom 05.10.2020; 5 U 42/20 Mehr dazu
Aufwendungsersatz-Vereinbarung im Formularvertrag Die Vereinbarung zum Ersatz absehbarer konkret anfallender Aufwendungen im Formularvertrag ist zulässig. Unzulässig ist eine Vereinbarung zum Aufwendungsersatz jedoch dann, wenn dieser pauschaliert ist und sich etwa an einem Bruchteil der Provision orientiert.
AG Tempelhof-Kreuzberg, Urteil vom 18.03.2021; 23 C 112/20 Sachverhalt Der beklagte Verkäufer eines Grundstücks beauftragt den klagenden Makler, Kaufinteressenten nachzuweisen oder einen Kaufvertragsabschluss zu vermitteln. Der Verkäufer soll nach dem Vertrag keine Provision zahlen. Für ... Mehr dazu
Unwirksame AGB in Maklerverträgen
In einem Maklervertrag verstoßen die folgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen gegen die Regelungen gem. §§ 307 ff. BGB: Kommt in Folge der unbefugten Weitergabe des Maklerangebots ein Kaufvertrag zwischen dem Dritten und dem nachgewiesenen Verkäufer zustande, verpflichtet sich ... Mehr dazu
Verwirkung des Maklerlohns
Die Beweislast für die Fälschung einer Urkunde, aus der sich eine Verwirkung des Makleranspruchs ergeben soll, liegt nach den allgemeinen Grundsätzen bei demjenigen, der sich auf die Verwirkung beruft, also dem Maklerkunden. OLG Hamm, Urteil ... Mehr dazu
Nicht jedes fahrlässige Fehlverhalten des Maklers führt zur Verwirkung seines Lohnanspruches
Die Verwirkung des Maklerlohnspruchs hat Strafcharakter. Es ist daher geboten, die Regelung des § 654 BGB grundsätzlich nur auf Fälle treuwidrigen Verhaltens des Maklers im eigentlichen und engeren Sinne anzuwenden. Insofern muss der Makler den Maklerlohn ... Mehr dazu